shinobu klammerte sich mit blicken an Jonas, da trat der mann auf dem anderen seite der grube vor und seine stimme hallte laut wieder.
//Ihr seid also anwesend! Aber ich frage mich - seid ihr wirklich so dumm gewesen, in diese falle zu tappen? Warum sollten wir euch gehen lassen, wenn wir deutlich in der übermacht sind?// er grinste und gab den männern einen kleinen wink. //Sobald ihr euch wehrt, schneide ich das seil durch.// Shinobu fing wieder an zu schreien und zu zappeln.
Jonas! //HALT DEN RAND!// schrie der mann wütend und entsicherte seine waffe.

Jonas wehrte sich nicht. Davon hing Shinobus Leben ab.

shinobu sah den männern zitternt zu, wie sie jonas und james die hände auf den rücken banden, und ließ dann kraftlos den kopf hängen.
Der mann grinste selbstzufrieden und schaute zu ihr hoch. //na also.// Die leute entwaffneten James und Jonas geschickt und hielten sie dann fest. Fragent schauten sie zu ihrem anführer hoch, doch dieser wollte sich noch ein wenig zeit lassen. Die beiden konnten ja doch nicht mehr entkommen, also wollte er noch ein bisschen spielen.
Er ging zu dem seil, das von shinobu bis zur decke und von dort zu ihm auf den boden führte, wo es nur von einem knoten gehalten wurde. Dann legte er beide hände auf den knoten und lächelte eisig zu Jonas und James hinüber.
James wurde blass und er schaute mit versteinerter mine hoch zu seiner schwester, doch shinobu wich seinem blick aus.

Jonas verengte die Augen als der Kerl den Knoten anfasste. Furcht umfasste sein Herz, aber er rief sich in Erinnerung das der Kerl Shinobu ncihts tun würde. Aber nein, er würde! Egal ob er sich wehrte oder nciht... und es waren zu viele Wachen! Viel zu viele! Mehr denn je in seinem Leben wünschte er sich Obskurio wäre bei ihm. Sein Vater wusste imemr was zu tun war...

shinobu suchte zitternt Jonas Blickkontakt. Das der mann langsam anfing, den knoten zu lösen, war ihr egal. Jonas? flüsterte sie und das echo ließ ihre stimme viel lauter klingen als eigentlich der fall war.
Der mann hielt nun das seil mit hilfe eines anderen mannes fest und schaute shinobu biestig an. //Na los, verabschiede dich von ihnen, kleine.//
sie ignorierte ihn.

Jonas sah zu Shinobu hoch. Tut mir Leid sagte er leise.

Es ist doch nicht deine schuld! schluchste sie und fing wieder an zu weinen. Du kannst doch nichts dafür! Ich Liebe dich, Jonas! Ich liebe dich! Selbst wenn ich t-tot bin, wird mein herz dich noch lieben! Daran kann niemand etwas ändern! Weder mensch noch gott oder sonstiges wesen, verstehst du? Sie schniefte, und brach ab.
James schaute zu ihr hoch und biss sich heftig auf die lippe. nein! schrie er plötzlich, schüttelte den mann ab, der ihn festgehalten hatte und bereite sich mit einem ruck von den fesseln. Die anderen waren viel zu überrascht, um rechtzeitig zu reagieren, da hatte er auch schon seine waffe wiedergefunden und schoss.
Die kontrahenten auf der anderen seite schraken zusammen, nur nicht die, die das seil hielten, und shinobu nutzte die gelegenheit, um sich hin und her zu schwingen, wie bei einer schaukel.
Mit einem wütenden aufschrei ließ der mann das seil los, das shinobu noch hielt, doch sie hatte schon genug schwung gehabt - als er sie losließ, fiel sie zwei meter in die tiefe und bekam gerade noch die kante zu Jonas füßen zu fassen. Sie keuchte auf, als ihr langgestreckter körper schmerzhaft gegen die mauer donnerte, aber sie hielt sich fest. James überließ es Jonas, sie hochzuziehen und
schoss immer wieder auf die männer gegenüber.

Jonas beförderte mit einem Kick seine Wachen in die Tiefe und zeriss die Seile. Er zog Shinobu hoch und drückte sie an sich. Dann löste er sich von ihr und schlug die Männder in die Grube. Er hörte wie ihre Knochen brachen. Dann schnappte er sich eine der Pistolen, zielte auf den Gegenüberliegenden Haufen und drückte ab. Die Schüsse trafen alle. Nebenbei verflcuhte er sie mit allen nur erdenklichen italienischen Schimpfwörtern.

Shinobu käscherte immer noch leicht zittrig nach einer waffe, doch als sie sie in den händen hielt, hatten Jonas und James die ganze arbeit schon getan.....James?
James? fragte sie, und als sie ihn entdeckte, stieß sie einen spitzen schrei aus. James lag mit ausgestreckten gliedern auf den boden und rang nach luft, seine waffe lag schlaff in seiner hand. James!
Sie lief zu ihm hin und beachtete dabei nicht ihre von den seilen aufgeschürften hadngelenkte und ihre schwachen beine.
Oh nein!
Erst obskurio, nicht auch noch james! jammerte sie und fühlte nach seinem herzschlag. Bitte nicht!

Was soll das heißen? Erst Obskurio? fragte eine dunkle Stimme. Licht fiel durch die Tür. Jonas zuckte zusammen und sah hin.

shinobu starrte obskurio entgeistert an. Du.... du warst doch tot! meinte sie und ihre stimme klang mit jedem wort weinerlicher. Die sekunden nach dem anruf waren die schlimmsten ihres lebends gewesen, weil sie sich die seele aus dem leib geheult hatte. Sie schaute verwirrt zu jonas und wischte sich über die augen. Du sagtest doch....

Obskurio ging locker zu Jonas und verpasste ihm eine Kopfnuss. Eine ziemlich harte. Das ist dafür das du so blöd warst und Shinobu so retten wolltest! Er schüttelte unwirsch den Kopf und ging dann zu James und Shinobu. Ohne ein weiteres Wort nahm er James hoch und verließ die Fabrik. Samira stand in der Tür und ging zu Shinobu.

shinobu schaute perplex um sich, doch dann rannte sie ( auch wenn sie dabei famira missachtete und dies nicht sonderlich höflich war) mit drei großen schritten zu Jonas und presste sich an ihn. Jonas, Jonas, Jonas! schrie sie und fing wieder an zu weinen, als wüsste sie erst jetzt wirklich, das er da war.

Jonas nahm sie schweigend in den Arm. Tut mir Leid... ich musste lügen, sonst hätten sie... aber das haben sie doch! Sie wollten uns alle töten...

Ich habe doch gesagt, das sie ihre versprechen nie halten, aber ihr seid trotzdem gekommen! weinte sie in seine schulter. ich habe fast einen herzinfakt bekommen, als ihr da unten aufgetaucht seid! Doch dann biss sie sich auf die zunge, sie wollte ihm kein schlechtes gewissen reden.

James krümmte sich in Obskurios armen und hustete, eine kugel war direkt neben seinem herz eingeschlagen und der schmerz war überwältigent.
Er versuchte, still zu halten, um es obskurio nicht noch schwerer zu machen, und es brauchte all seine willenskraft auf.