Shinobu ging zu den stallungen und öffnete Tornaks Box. Der schwarze hengst wieherte sie freudig an und sie schlang die arme um seinen hals. Oh tornak, was würde ich nur ohne dich tun! nuschelte sie und schloss die augen. Tornak strich ihr mit seinem weichen maul sanft über die wange und schnaubte.

Erschöpft ließ sich shinobu ins stroh zu seinen füßen fallen und vergrub das gesicht in den händen. Sie fühlte sich ausgelaugt und schrecklich einsam.

Schließlich fiel Shinobu etwas ein und sie srang auf. Mit großen schritten ging sie zum haus und nahm das telefon in die hand. Sie wählte eine nummer und am anderen ende der leitung nahm jemand ab. Hallo. meinte Shinobu. Ich heiße Shinobu Lockford und möchte gerne eine anzeige gegen einen gewissen Jacob McCalling machen...

Nachdem Shinobu dem polizisten eine genaue beschreibung von Jacob abgegeben hatte, legte sie auf und ging erleichtert wiede rnach draußen. Sie stellte sich auf die veranda und ließ ihren blick über den hof schweifen.

Ein kalter wind zerzauste Shinobu das haar und sie dachte wieder an chris. Verzweifelt blinzelte sie die tränen weg. Es ist einfach nicht fair!

shinobu schloss die augen und eine träne kullerte ihr über die wange. ich an seine rstelle hätte mich anders entschieden... dachte sie nur.

Schließlich ging shinobu hinüber zu Takeshtas werkstadt und schaute ihm beim arbeiten zu. Schließlich schaute takeshta auf und fragte einfach nur: Kannst du mir mal die zange da geben? Das war seine art, sie zu trösten und gleichzeitig entschuldigung zu sagen.