Lucia schaute zu Kim und lachte ganz heimlich und leise. Sie schaute dann wieder zu Obskurio, was sollte sie auf seine Frage ántworten.
Kim hat ja sowieso schon entschieden wo ich zu schlafen habe meinte sie dann ganz beiläufig, sie versuchte nicht nervös oder sont irgendwie zu wirken. Mit Kim hatte sie sogar eine sehr gute Ausrede, fand sie.

Shinobu stand unter einiger anstrengung auf und stieg vom dach. Als sie an der krankensaal tür vorbei ging, hörte sie Sue und James drinnen miteinander reden.
Sie runzelte die stirn und lauschte.

Papperlapapp, unrein! schnaubte james. Es ist ein kind wie jedes andere! Und außerdem ist es shinobus! Du solltest dich da raushalten! ich werde mich da abe rnicht raushalten! Shinobu ist noch zu jung, und ihre entscheidungen werden von Starrsinn und tölperlhafter liebe vernebelt! Es ist zeit, das ich ihre entscheidungen wieder übernehme!
James knurrte etwas sehr unhöfliches. So langsam kann ich verstehen, warum shinobu vor sieben jahren von zuhause abgehauen ist! Sue gab ihm eien gewalltige ohrfeige.

Obskurio lächelte leicht, Kim sah schläfrig zu Lucia rüber. Du schläfst jetzt doch hier? Juhu! Sie stand vom Bett auf, wusste aber augenscheinlich selbst nicht wieso. Obskurio nutzte die Gelegenheit um so ins Bett zu kommen. Er zog halbwegs die Decke über sich, dann war Kim aber schon da und kroch auch unter die Decke. Sie kuschelte sich mit dem Rücken an seine Seite, er lag auf dem Rücken. Dann schaute sie zu Lucia. Komm ,wir kuscheln! Obskurio schmunzelte.

Lucia wurde etwas rot und lief zu ihr, nur um sie fragend an zu schauen.
Ich schätze das Bett ist zu klein für drei lächelte sie. Auch diesmal versuchte sie sich heraus zu reden. Eigentlich war das Bett ja recht groß, aber das lies sie nun völlig außer Acht.

Garnicht! Dann muss Obskurio nur ein bisschen rutschen! Sie stupste ihn an und er rückte näher an die Wand, immernoch erheitert. Jetzt war genug Platz da. Siehst du!

shinobu stand vor der tür und wurde mit jedem wort, das gesprochen wurde blasser.

James rieb sich die wange, aber seine augen sprühten gift. Sie-ist-kein-kleines-mädchen-mehr! fauchte er. Und du kannst da skind nicht töten, weil ich es zur not verhindenr werde!
Sue lachte düster. Und was ist, wenn ich ihr im schlaf einfach eine tötliche substanz einflöße? Dann stirbt sie eben mit. Sie zuckte mit den schultern. James rang nach worten.

Shinobu vor der tür presste sich eine hand auf den mund und stieß eine art wimmern aus.

Lucia erötete noch etwas mehr.
Aber das stört Obskurio doch sicher wenn wir ihm den platz weg nehmen, in seinem eigenem Bett meinte sie und lächelte etwas beschämt. Sie hoffte das er ihr zustimmte, aber es sah eher schlecht für ihre Ausreden aus.

Obskurio lachte leise. Besser weniger Platz als Albträume. Immerhin musst du morgen zum Training fit sein oder? Kim nickte zustimmend.

Jonas saß auf seinem Bett und starrte die Wand an. Tausend Gedanken spukten in seinem Geist herum. er stand auf und ging aus dem Zimmer, wen ner aufgewühlt war musste er einfach laufen. Er sah plötzlich Shinobu vor der Tür zu einem anderen Zimmer stehen und ging zu ihr, ihre Blässe und ihr erschrockenes Gesicht ließen ihn vorsichtig schleichen.

Sue schaute james überlegen an und verschränkte die arme vor der brust. Wenn das kind stirbt, ist mir das shinobus opfer wert. meinte sie, und james war so entsetzt, das es ihm die sprache verschlug.

Shinobu sah Jonas und rang nahc worten, dann unterdrückte sie einfach nur ein schluchsen und zeigte auf die tür, um ihm zu sagen, er solle lauschen.

Lucia schaute zu ihm, ihre letzte Hoffnung das ihre Ausrede funktionierte war eben zerstört worden. Ihr Auge hörte auf u leuchten, es war einfach nur noch gelb und glimmte etwas. Das war sehr ungewöhnlich und passierte recht selten. Ihr Auge war das reinste Stimmungsbarometer. Sie seufzte und legte sich zu den beiden. Sie hatte aufgegeben.

Jonas legte vorsichtig ein Ohr an die Tür.

Obskurio atmete ruhig und völlig entspannt, Kim kuschelte sich an seinen Brustkorb, immerhin lag er jetzt mit den Rücken zu Wand, und schlief fast sofort ein. Ihren Kopf hatte sie auf Obskurios Arm gelegt, der unter dem Kissen begraben war. Also kontne Obskurio ihn nichtmehr bewegen, und der Arm ging unter dem Kopfkissen entlang und auch zu Lucia. Obskurio lachte leise. Sieht so aus als wäre mein Arm ein Kissen für euch beide was? Er bewegte leicht den Arm und bewegte ihn soweit nach oben das er an die obere Bettkante anstieß und nicht mehr ganz so doll unter dem Kissen war. Kim schlief weiter.

Lucia schaute zu ihm und lächelte leicht.
Sah ganz danach aus meinte sie. Ihr Augen g´glimmte ruhig und brach nur wenig durch die dunkelheit, so das es auch niemanden störte. Sie schaute weiter zu ihm, dann wandte sie den Blick wieder ab. Sie schlief nicht ein, sie wollte es nicht. Es gab viele Tage an denen sich sich weigerte zu schlafen.

James rang noch ein moment nach worten, dann explodierte er völlig. Du willst Shinobu umbringen, nur weil sie ein kind hat, das dir gegen den strich geht?! WIE KANNST DU NUR! Sie ist deine TOCHTER, verdammt noch mal! Sie hat einen eigenen kopf, und sie ist sich warscheinlich sehr gut bewusst, dass das kind große verantwortung mit sich bringt! Aber du-willst-sie-einfach-abschlachten-nur-weil-sie-etwas-tut-das-dir-nicht-gefällt! ICH FASSE ES NICHT!!!

Shinobu vor der tür presste sich die hände auf die ohren und fing an zu weinen. Ihre mutter...ihre eigene mutter.....
es war zu schrecklich, zu grausam. Sue war ein monster geworden!

Jonas starrte die Wand an. WAS!?!? dachte er. Das kann doch... nein! Warum?!? Er wollte jetzt sofort in den Raum stürmen und Sue windelweich prügeln, nur um sie danach aus dem Fenster zu werfen! Aber er beherrschte sich. Noch. Er ging lautlos zu Shinobu und nahm sie in den Arm. Das wird sie nicht... das erlauben wir ihr nicht! Weder ich noch Ob-.. Dad. Das werden wir nciht zulassen! flüsterte er erstickt.

Obskurio schloss müde die Augen, es war wirklich schon spät.... Er bemerkte das sie nicht schlief und öffnete ein Auge. Hast du wirklich so große Angst vor den Albträumen? fragte er leise. Wenn er flüsterte klang seine Stimme rauh, aber auf eine angenehme Art.

Lucia drehte den Kopf zu ihr. Man sah einen Tropfen so golden wie Honig ihre Wange entlang laufen, es war eine Träne die von dem Auge angestrahlt wurde. Lucias Auge wurde etwas heller. Natürlch hatte sie Angst und das noch in ihrem Alter, das war schon recht seltsam, aber zumindest konnte man sich vorstellen wie schrecklich die Albträume sein mussten. Sie drehte den kopf wieder zur Decke.
Ja antwortete sie nun knapp.