Shinobu spürte, wie das kind in ihrem bauch anfing um sich zu treten. Sie schluchste und musste sich vor schmerzen an den ketten festhalten, um nicht laut loszuschreien.

James stand daneben und knetete nervös seine hände.

Lucia lief mit obskurio mit da sie sich hier noch nicht so gut auskannte. Etwas Großes wartete auf alle, das spürte sie.

Luca strich dem reptil über den Kopf. Es erwiederte seinen Blick aus kalten roten Augen, die doch irgendwie voller Zuneiigung waren. Es war ihm immer wieder ein Rätsel. Und doch kontne es ihn nicht so weit fesseln das er nicht an Shinobu denken musste. Die Wirkung der Spritze hatte bestimmt schon eingesetzt.

Obskurio trat in den Aufenthaltsraum, hunderte Blicke richteten sich auf ihn, überall standen, saßen, drängten sich Rnenr in volelr Kampfmontur. Er hob die Stimme und sie schallte durch den ganzen riesigen Saal. Wir sind ein Clan! Eine Familie! Rufe wurden laut, alle stimmten zu. Jeder von uns ist gleich viel wert! Und wenn jemand uns herausfordert, tritt er gegen uns alle an! Wieder riefen sie. Ein Dragon will den Krieg gegen uns! Er hat bereits angefangen! Jetzt hingen alle an seinen Lippen, hörten gespannt zu und wollten sofort etwas unternehmen. Wir werden ihm einen Krieg liefern, den er nie vergessen wird! Alle reckten einen Arm in die Höhe, Obskurio auch. Alle Runner, die unter ihm dienten, auch die die unter anderen Dragon standen, alle brüllten wie aus einer Seele. Sie wollten kämpfen.

Lucia schaute entgeistert zu den ganzen Runnern. Sie hatte genug gehört und verließ den Saal. Auch sie war bereit zu kämpfen, etwas anderes kannte sie garnicht, aber es waren ihr zu viele Menschen auf einmal. Sie hörte auch von draußen sehr gut was obskurio zu sagen hatte. Ihr Körper zitterte etwas, ihre Beine gaben etwas nach. Sie dachte an all die Kämpfe und hatte das Bild ihrer toten Mutter vor Augen. Sie wollte schon immer Rache dafür, aber bisher fand sie nie heraus wer der Mann gewesen war der sie umgebracht hat. Deshalb kämpfte sie unerbitterlich um stärker zu werden, den sollte sie ihn irgendwann finden, wollte sie ihn büssen lassen.

Obskurio gab Anweisungen und die Trupps machten sich auf den Weg. Dann ging er zu Lucia, er hatte gesehen wie sie verschwand. Hey meinte er als er sich neben sie an die Wand lehnte. Kämpfst du mit?

Lucia drehte den Kopf zu ihm. In ihrem tief blauen Auge tanzten etwas hellere Funken wild umher. Ihr Blick verriet abgrundtiefen Hass.
Was soll die Frage, ich bestehe darauf zu kämpfen meinte sie, ihre Stimme etwas wütend. Ihr Blut kochte bereits und ihre Finger wollten zu den messern unter ihrem Kleid huschen, aber sie hatte sich unter Kontrolle. Es war das Gleiche wie ime Übungskampf mit ihm, dieser Kampfrausch, doch diesmal war es tot ernst. Ihr Auge pulsierte bereits etwas, sie konnte es kaum erwarten, Geduld war nicht grrad ihre Stärke.

Obskurio beobachtete sie aufmerksam und schüttelte dann leicht den Kopf. Das war mir schon klar. Ich frage mich nur ob du auf einer Seite kämpfst.

Shinobu stöhnte auf und verlor vor schmerzen das bewusstsein.

James trat hinter obskurio aus der tür, hielt sich aber im hintergrund. Er kontrolierte seine wurfsterne und zog sich dann zum ersten mal sied langem das schwarze tuch über das vernarbte gesicht.

Lucia schaute zu ihm hoch und wirkte leicht verärgert.
Was willst du damit sagen? murrte sie. Mit Lucia war nicht zu scherzen wenn sie schlecht gelaunt war. All die Leute, das war ihr einfach zu viel, das verkraftete sie nicht.

Jonas starrte düster vor sich hin...

Obskurio sah sie weiterhin an. Damit will ich sagen das du aussiehst als würdest du auf alles und jeden losgehen sobald du angefangen hast zu kämpfen. Womit er doch eigentlich Recht hatte...

shinobu war bewusstlos. Das gift war rafiniert dosiert worden:es war stark genug, um das kind umzubringen, aber nicht stark genug, um shinobu ins jenseits zu schicken.
Sie würde warscheinlic am ende ihrer kräfte sein,aber sterben....
Sie wünschte, sie könnte es.

James lehnte sich an die wand, lauschte dem gespräch und legte seine alte ausrüstung an: Ein breiter gürtel voller shuriken, das große samuraischwert, die alte, ledernde peitsche...Schwarze hose und ein etwas verlängertes oberteil, dann die maske - er sah aus wie ein ninja.
war er ja auch.

Lucia zuckte zusammen. So ganz unrecht hatte er nicht. Sie kehrte ihm den Rücken zu und winkte ab.
Was für ein Unsinn. Ich mag zwar ein berserker sein, leider Gottes, aber ich weiß sehr wohl wer mein Feind diesmal ist wehrte sie ab und lief ein Stückchen. Sie gab nicht gern zu das sie ein berseker wie ihr Vater war, die meisten Leute konnten mit dem begriff eh nichts anfangen.

Obskurio sah ihr überrascht nach. Ein Berserker? Er pfiff beeindruckt und ging dann zu den Dragon die ihnen helfen würden. Kurz darauf war alles soweit besprochen und sie konnten los.

James stellte sich zögernt neben Obskurio, als wüsste er nicht recht,wo sein platz war. Seine verschiedenfarbigen augen leuchteten vor aufregung, während das tuch sein gesicht zum größten teil verdeckte.
Er schnallte sie lederhandschuhe um und straffte dann die schultern.

Sie hatte sein pfeiffen gehört, wusste es aber nicht zu deuten. Sie hatte sich einen Umhang angezogen, dessen Kapuze ihr Gesicht verdeckte, zumindest zum größten Teil. Am Umhang war eine Brosche angebracht, sie sollte ihr Glück bringen. Für sie war diese Brosche alles.